Fata Morgana (1971)
Ursprünglich sollte Fata Morgana ein afrikanischer Science-Fiction-Film werden, der in der algerischen Sahara gedreht wurde. Am Ende gibt es immer noch Afrika und Algerien, aber es ist keine Fiktion oder Dokumentation mehr. Fata Morgana ist eine Art experimentelles episches Gedicht in drei Teilen: Schöpfung, Paradies und Das Goldene Zeitalter. Ein quasi-animistischer Film, der durch eine schamanische Collage aus Bildern, Texten und Musik Trance und Ekstase anstrebt. Werner Herzog definierte es als das erste Erwachen und das erste Staunen. Ein außergewöhnliches Erlebnis, poetisch und kraftvoll, aber auch zutiefst persönlich.
Veröffentlicht: Jun 04, 1971
Laufzeit: 75 Protokoll
Genre: Dokumentarfilm
Sterne: Wolfgang Bächler, Manfred Eigendorf, Lotte Eisner, Günther W. Welpert, Wolfgang von Ungern-Sternberg, James William Gledhill
Crew: Werner Herzog (Director), Beate Mainka-Jellinghaus (Editor), Jörg Schmidt-Reitwein (Director of Photography), Werner Herzog (Screenplay), Hans von Mallinckrodt (Sound), Walter Saxer (Unit Production Manager)